Der Bundesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK), Thomas Rachel MdB, begrüßt den gemeinsamen Entwurf von Regierung und Opposition zum Zuwanderungsgesetz.
Rachel: "Dass nun endlich ein gemeinsamer Entwurf zum Zuwanderungsgesetz vorliegt, an den viele aufgrund der festgefahrenen Verhandlungen zwischenzeitlich schon nicht mehr geglaubt haben, ist ein positives Signal für Deutschland.
Insbesondere die humanitären Aspekte des Gesetzes, für die sich der EAK in der Vergangenheit wiederholt eingesetzt hat, sind zu begrüßen. Beim Treffen des EAK-Bundesvorstandes mit dem bayerischen Innenminister, Dr. Günther Beckstein, zu Beginn dieses Jahres wurde die Dringlichkeit dieses Gesichtspunktes, der für die christliche Programmatik unserer Partei entscheidend ist, besonders hervorgehoben. Mit der Neuregelung bei geschlechtsspezifischer und nicht staatlicher Verfolgung, der Aufhebung von Kettenduldungen und der Einrichtung von so genannten Härtefallkommissionen wird insbesondere auf Forderungen der Kirchen in diesem Zusammenhang eingegangen.
Insgesamt bedeutet der Gesetzesentwurf aber auch mehr Sicherheit für Deutschland. Denn es wird nun einfacher, Menschen, die nicht auf dem Boden unserer Ver-fassung stehen und unser Gemeinwesen bedrohen, abzuschieben. Auf der anderen Seite werden unsere Grenzen für hochqualifizierte Ausländer durchlässiger, so dass wir für den Wettbewerb um die besten Köpfe besser vorbereitet sind. Vor diesem Hintergrund ist der gestrige Tag ein guter Tag für unser Land."
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